Passives Einkommen, was ist das genau?

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Passives Einkommen - Geldwuchs

Sucht man im Internet nach Einkommensmöglichkeiten, so fällt man förmlich ganz automatisch über den Begriff des »Passiven Einkommens« 
Häufig wird dieser als Schlüssel zum Geld verdienen ohne arbeiten zu müssen angepriesen.

Es werden Bilder oder Geschichten über das Leben am Strand auf irgendeiner Sonneninsel gepostet, gefälschte Kontoauszüge veröffentlicht, geliehen Sportwagen für tolle Fotos hergenommen, oder windige, teure Konzepte verkauft.»Passives Einkommen generiert sich in erster Linie aber nicht passiv, sondern aus vorangeganer aktiver, meist sehr harter Arbeit«

Doch was bedeutet denn jetzt »Passives Einkommen« ?

Im Grunde genommen heißt es nur, dass du dabei nicht direkt Zeit gegen Geld tauscht, sondern dass du dich und deine Arbeit vervielfältigst, beziehungsweise immer wieder replizieren kannst, um die Zeit nur am Anfang investieren zu müssen.

Selbstverständlich gibt es noch zinsbasiertes passives Einkommen in Form von Bankeinlagen, Aktien Anleihen etc. Doch davon verstehe ich absolut gar nichts und rate auch jedem, der nicht tief in der Materie steckt davon ab.

Fassen wir also zusammen:

  • Arbeitszeit und Einkommen sind entkoppelt
  • Dein Angebot ist erweiterbar
  • Einkommen größer als die Investition
  • Verdienst generiert sich über ein passendes, automatisiertes System.

Wichtig:

Wer passiv Geld verdienen möchte, der sollte sich bewusst sein, dass er anfangs nur sehr wenig verdient und sich das Einkommen »passiv« erst im Laufe der Zeit steigert. Und genau deshalb rate ich dir, fange jetzt damit an. Ist z. B. die Rente erst da, kommt der finanzielle Druck hinzu, der häufig kein guter Berater ist.

Passives Einkommen – Vorteile

Der größte Vorteil von »passivem Einkommen« ist meiner Meinung nach der gute nebenberufliche Einstieg und somit der ideale Nährboden für die Unabhängigkeit, trotz geringer Regelrente.

Du kannst beispielsweise nach der Arbeit oder an den Wochenenden jeweils ein wenig Zeit investieren, um so Schritt für Schritt dein Business aufzubauen. Wenn sich dann der Erfolg einstellt, und glaube mir, dies ist ein Marathon, kein Sprint, kannst du beruhigter und entspannter in beispielsweise einen wohlverdienten Lebensabend starten.

Mein Tipp an dieser Stelle: Bitte kündige deinen Job erst dann, wenn du sicher im Sattel sitzt. Finanzieller Druck kann hart auf die Produktivität gehen und am Ende glaubst du nicht erfolgreich sein zu können. Gib dir die Zeit. Lass es langsam und mit Spaß angehen.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Skalierbarkeit. Ein Buch wird zwar mehrfach verkauft, aber nur einmal geschrieben.

Passives Einkommen – Nachteile

In der digitalen Welt stehen uns wahnsinnig viele Möglichkeiten offen. Doch nicht alle angepriesenen »Modelle« sind seriös, menschlich korrekt oder passen zu uns als Person.
Ich rate dringend davon ab, einfach nur des Geldes wegen ein solches Business zu starten. 
Das macht dich a) nicht glücklich und b) niemals erfolgreich.

Den größten Nachteil sehe ich in der Herausforderung am Ball zu bleiben. Nicht aufzugeben und immer daran zu denken, dass es sich hier um einen langen Weg zum entspannten Nebeneinkommen handelt.

Wenn du dich im Internet auf die Suche nach passivem Einkommen machst, wirst du unendlich viele Seiten finden, die sich damit beschäftigen. Viele, weil sie selber passiv generieren wollen, einige, weil sie eine Mission haben und einige wenige, weil sie sich genau mit deinem Wunsch nach Unabhängigkeit ihr Leben unter Palmen finanzieren wollen.

Noch einmal. Mir geht es nicht darum, viel Geld mit wenig Aufwand zu erzielen, sondern es geht um ein entspanntes und seriöses Nebeneinkommen, ohne am Ende vor den Toren der Tafel stehen zu müssen, weil am Ende deines Lebensweges das Geld an allen Ecken und Kanten nicht reicht.

Das hat niemand von uns verdient. 

Davis

Davis

Als Coach f. Logotherapie, Wildnispädagoge & Informatikkaufmann möchte der 52-jährige die Welt ein wenig nachvollziehbarer, urwüchsiger & digitaler machen.

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